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Amoklauf - erste Reaktionen der Politiker - USK wird kritisiert
Amoklauf - erste Reaktionen der Politiker - USK wird kritisiert


Nach dem Amoklauf von Winnenden fordern CSU-Politiker Konsequenzen im Hinblick auf gewalthaltige Computerspiele.

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Hans-Peter Uhl fordert nun ein klares Verbot von gewalthaltigen Computerspielen sowie eine Umgestaltung der Altersfreigabestelle USK.

In einer offiziellen Mitteilung schreibt Hans-Peter Uhl (CSU):

[quote]Zitat
"Bei dem Amoklauf in Winnenden zeigt sich erneut, dass der Täter im Vorfeld seiner Tat sich intensiv mit so genannten Killerspielen beschäftigt hat"

Er sehe vorallem Probleme bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), die die Einstufung der Altersfreigabe von Spielen vornimmt.

[quote]Zitat
"dass nach Expertenurteil eine hohe Zahl von Alterskennzeichnungen zu lax vergeben worden sind." Er fordert eine "Umgestaltung der Struktur und Arbeitsweise der USK, um Herstellerinteressen zurückzudrängen und effektive behördliche Überprüfungsmechanismen zu verankern."

Uhl betont außerdem, dass der Amokläufer den umstrittenen, ab 16 Jahren freigegebenen Shooter Counterstrike gespielt habe und fordert "strafrechtlich konkretisierte Verbotsnormen". Schon länger liegt im Bundesrat eine Gesetzesinitiative Bayerns vor, die Verbreitung und Herstellung sogenannter "Killerspiele" unter Strafe zu stellen.

Ähnliche Äußerungen kamen auch von dem bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der in einem Interview mit mehreren Fernsehsendern ein klares Verbot von "Killerspielen" fordert.

Ebenfalls kamen Forderungen von CSU-Politiker Georg Schmidt, Abgeordneter des bayerischen Landtags der die Eltern in die Verantwortung ziehen will im Bezug des Spielkonsums an Minderjährigen. Er meinte:

[quote]Zitat
"Gewaltverherrlichende Killerspiele, bei denen die Opfer in abscheulicher Brutalität vernichtet werden, braucht diese Gesellschaft nicht. Aber wir können und wollen die Polizei nicht in alle Kinderzimmer schicken. Deshalb müssen sich die Eltern damit befassen, welche Spiele ihre Kinder auf dem PC nutzen."


Rosemarie Hein, die Mitglied des Parteivorstands der Linken ist der selben Meinung:

[quote]Zitat
"In Zeiten des Internet ist es kaum möglich, das Herankommen an Gewalt verherrlichende Videospiele zu verhindern. Aber wir können etwas tun, dass sie nicht genutzt werden, dass sie vor allem nicht das reale Handeln junger Menschen bestimmen. Das erfordert mehr Aufmerksamkeit auf die Entwicklung einer kritischen Medienkompetenz zu legen."



Quelle: http://golem.de & http://gamer-gegen-gewalt.com

Posted by breiti
Mar 12, 2009 11:59 PM
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